Prozessfähigkeitsuntersuchung, PFU

PFU ist ein Begriff des Qualitätsmanagements und beschreibt das Maß der Güte einer Maschine oder eines Prozesses, basierend auf den Spezifikationsgrenzen.

Zur Ermittlung der Kennzahl gibt es zwei Arten von Prozessfähigkeitsuntersuchungen, kurz PFU.
Die vorläufige PFU untersucht einen Prozess vor Serienanlauf und dient der prozessbezogenen Ermittlung der oberen und unteren Eingriffsgrenze. Die Langzeit-PFU untersucht den Prozess nach dem Serienanlauf und ist somit in der Lage, alle Einflüsse aus der Fertigung mit in Betracht zu ziehen. Grundvoraussetzung ist die Stabilität des Prozesses.
Beschrieben wird die Prozessfähigkeit mit einer Kennzahl bzw. dem Index cpk (process capability index).
Zur Bewertung werden die Anforderungen des Kunden mit den Ergebnissen des Prozesses verglichen. Hierbei berechnet man, unter Verwendung eines Modells der Wahrscheinlichkeit der Normalverteilung, den Überschreitungsanteil.
Beide Untersuchungen analysieren, in wie weit der Herstellungsprozess die geplante Aufgabe innerhalb der Qualitätsanforderungen erfüllt. Aussagen über die Prozessfähigkeit sowie die Prozessbeherrschbarkeit (Index cp: Toleranz / Prozessstreuung) benötigt man, um systematische Prozesseinflüsse zu eliminieren und letztendlich Prüf- und Fehlerkosten zu minimieren.

Die Werkerführung von Computer Aided Works ist wie ein Baukastensystem aufgebaut und bietet eine Reihe von Modulen, welche in der gesamten Wertschöpfungskette zum Einsatz kommen können. Prozesse werden beherrschbar ohne den Fluss zu stören.

Prozessfähigkeitsuntersuchung PFU

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