Das neue Montageassistenzsystem entstand aus der Summe der 10-jährigen Erfahrung mit Werkerführungssystemen und erfüllt damit auch Kundenwünsche nach höheren Anforderungen und rauen Umgebungsbedingungen:
- Schutzart IP51 nach DIN EN 60529 (mit Staubschutzkappen auf unbenutzten Steckern)
- Massives Gehäuse mit außen Lüfterlosen Kühlkörpern
- Vorrichtung zur Zugentlastung der Anschlusstecker
- Umgebungstemperatur 0 bis 35 Grad C
- Ausgelegt für Dauerbetrieb (24/7)
- Stromsparende 4 Kern CPU
- Anschlussmöglichkeit für 2 Monitore/Beamer (Displayport)
- Robustes Embedded Betriebssystem (Win 10 IoT)
- Einschubmodul für Feldbusanbindung (z.B. Profinet, Ethernet-IP)
- 400W 24V SELV Netzteil zur Versorgung externer Komponenten
- 7x USB (3 davon galvanisch getrennt) und 1x RS232 Schnittstellen für erhöhte Störsicherheit
- 6 Getrennte CAN Bus Linien mit 24V Versorgung
- 12 Digitale I/O Ports mit 24V SPS Pegel
- Integrierter 6 Port Ethernet Switch
- Aussenliegendes Systemmonitoring
Mit dieser neuen Komponente sind neben den Standard Anwendungen, wie u.a. der autosynchronen und bildgestützten Werkerführung mit Pick-2-Light Management, AOI-Kontrolle oder Projektion auf dem Bauteil/Arbeitstisch, auch die Anbindung von Messmitteln für den Montageprozess steuerbar. Unter Messmittel ist jedes Messsystem oder Werkzeug mit üblichem Interface (USB, RS232, GPIB, Ethernet) gemeint. Im einfachsten Fall ist dies eine Schieblehre. Ebenso können komplexe Messgeräte zum Aufbau von Prüfständen angeschlossen werden. Hierzu ist eigene Software verfügbar. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit zum Anschluss von bis zu 300 Lichtzeigern (Pick-to-Light = P2L) mit Eingriffdetektor mittels 10 pol. Flachbandkabel (Schneidklemmtechnik) und entsprechend einfacher Verkabelung.