Prozesssicherheit

Die Prozesssicherheit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Prozesses oder Systems, über einen bestimmten Zeitraum hinweg durchgängig Ergebnisse zu produzieren, die bestimmten Qualitätsstandards oder Spezifikationen entsprechen, ohne zu versagen. Mit anderen Worten, es ist der Grad, bis zu dem man sich darauf verlassen kann, dass ein Prozess oder System seine beabsichtigte Funktion korrekt, beständig und mit minimalen Fehlern oder Defekten ausführt.

Prozesszuverlässigkeit ist in vielen Branchen wichtig, z. B. in der Fertigung, im Maschinenbau und in der Softwareentwicklung, wo Beständigkeit und Genauigkeit entscheidend sind, um Kundenanforderungen zu erfüllen und Wettbewerbsvorteile zu erhalten. Es geht darum, Quellen von Schwankungen, Fehlern und Mängeln im Prozess zu identifizieren und zu beseitigen sowie Kontrollen und Verfahren zu implementieren, die sicherstellen, dass der Prozess innerhalb bestimmter Toleranzen abläuft.

Eine 0-Fehler Garantie erhält man, wenn man z.B. auf die Unterstützung von Montagekräften setzt. Mit einer Werkerführung können die Teammitglieder sicher durch Tätigkeiten wie die Kommissionierung oder den Versand geführt werden, ohne aber in ihrem Arbeitsflow gestört zu werden. Module wie [scan] in der Kommissionierung, welches einen Scanner einbindet oder das Modul [aoi] im Versand. Durch eine kontrollierte und bestens dokumentierte Versandabwicklung wird für Rückverfolgbarkeit gesorgt.

Ein gängiges Maß für die Prozesszuverlässigkeit ist das Zuverlässigkeitsverhältnis, d. h. das Verhältnis zwischen der Anzahl der erfolgreichen Ergebnisse und der Gesamtzahl der Ergebnisse. Wenn ein Prozess zum Beispiel 99 von 100 akzeptablen Einheiten produziert, beträgt das Zuverlässigkeitsverhältnis 0,99 oder 99 %. Je höher das Zuverlässigkeitsverhältnis, desto zuverlässiger ist der Prozess.

Unterstützung für sichere Prozesse finden Mitarbeitende in einem Werkerführungssystem. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

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