Ein Werkerführungssystem erhöht die Transparenz in der manuellen Montage durch:
- Dokumentationen
- Schulungen
- Visuelle Hilfsmittel
- Qualitätskontrollen
Mehr Transparenz in der manuellen Montage, aber auch in der gesamten Wertschöpfungskette ist möglich, indem eine Werkerführung mit verschiedenen Modulen, je nach Anforderung, implementiert wird.
Ein wichtiges Kriterium ist, dass alle Montageanweisungen, Verfahren und Spezifikationen gut dokumentiert werden und für das Bedienpersonal leicht zugänglich sind. Mit dem Modul [traceability] werden alle Arbeitsschritte dokumentiert. Das Modul erlaubt die Rückverfolgung jeder eingegeben oder gescannten Seriennummer und dokumentiert alle ausgeführten Arbeitsschritte, Materialien, Verschraubungen, Messwerte u.ä. Daten. Die Konfiguration erfolgt bereits bei der Erstellung der jeweiligen Arbeitsanweisungen im Modul [admin]. Hier können, neben Arbeits-, Betriebs- und Prüfanweisungen auch Schulungen erstellt werden.
Visuelle Hilfsmittel wie Bilder oder Videos helfen dem Bedienpersonal, die Schritte besser zu verstehen und eine einheitliche Ausführung zu gewährleisten und das nur, indem der Montageprozess veranschaulicht wird. Auch die Erweiterung von Materialentnahmekästen durch LEDs mit bis zu vier verschiedenen Farben sorgt für eine weitere visuelle Säule in der Fertigung. So wird zum Beispiel das nächste benötigte Material grün beleuchtet. Wird das falsche Material entnommen, wird der Lagerplatz rot beleuchtet und optional ein akustisches Signal ausgegeben.
Qualitätskontrollen können durch eine Automatische Optische Inspektion implementiert werden. Sie leisten robuste Qualitätskontrollmaßnahmen, um Probleme während des Montageprozesses zu erkennen und zu korrigieren. Bei dem Modul [aoi] wird jeder Arbeitsschritt mittels Bildverarbeitung mit einem Referenzbild verglichen.
Wir beantworten gerne Ihre offen gebliebenen Fragen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Bis bald!